Nicht selten stehen die Missverständnisse zweier unterschiedlicher Spezies und die daraus resultierende Diskrepanz, im Zentrum der Mensch- Hund Beziehung. Häufig wiederkehrende Probleme wie z.B. Jagdverhalten, Angst und Aggression lassen sich nicht mehr ausführlich in Gruppen oder eingezäunten Plätzen, „abgeschottet“ von der Außenwelt, behandeln, sondern nur an Orten, an denen sie statt finden: auf Spaziergängen, in der Stadt, bei Hundebegegnungen oder aber auch im häuslichen Bereich. Hier ist der Einzelunterricht die sinnvollste Art des Trainings.
Beginnend mit einem Anamnesegespräch wird die Mensch-Hund Beziehung und das in ihr bestehende Problem analysiert sowie erste Ansätze für eine mögliche Veränderung besprochen. In den Folgestunden lernt der Mensch, anhand von Übungen, seine soziale Kompetenz zu erweitern und zu festigen. Nach und nach wird man, anhand vorher besprochener Lösungsansätze, gemeinsam an den Konflikt herangehen, um letztendlich das Erlernte in der konkreten Situation umzusetzen.